Tagebau Dreiweibern

Bergbauliche Entwicklung

1.Juni 1981

Beginn der Aufschlussbaggerung

1983

Abriss der Köhlerei Menzel

1.März 1984

Erster Kohlezug aus dem Tagebau Dreiweibern

21.September 1984

Direktversturzkombination nimmt Regelbetrieb auf

2.Dezember 1984

Ein bronzezeitliches Gräberfeld wird geborgen

1984/86

Umsiedlung und Abriss der Wirtschaften Miesner und Höhne

27.Januar 1988

Ende des Vorschnittbetriebes

Anfang 1989

Beendigung der Kohleförderung

1989- 1992

Trenndammschüttung zwischen Tgb Dreiweibern und Tgb Lohsa Bfld III

1988- 1993

Sanierungsarbeiten und Vorbereitung zur Flutung

1984 - Transport von Absetzer 1114 vom Montageplatz zum Tagebau

Abraumzugbetrieb mit Bagger 1404 und 1477

Direktversturzkombination

Grubenbetrieb

Leistung

Abraum

90 Mio. m3

Rohkohle

14 Mio. t

Die Geräte

Typ

Geräte - Nr.

Baujahr

Bemerkung

Es 1120.2

631

1959

Lohsa / Dreiweibern / Scheibe

SRs 800

1477

1965

Lohsa / Dreiweibern / Bärwalde

SRs 500/630

1404

1959

Lohsa / Nochten / Lohsa / Dreiweibern / Bärwalde / Dreiweibern / Cottbus Nord

SRs 800

123

1955

Scado / Nochten / Bärwalde / Dreiweibern / Gräbendorf

Direktversturzkombination

A2-RsB 4000

1114

1984

Dreiweibern / Lohsa / Bärwalde / Nochten / Lohsa

SRs 315

109

 

Dreiweibern

ERs 500

287

 

Dreiweibern

BRs 1400

708

1973

Nochten / Dreiweibern / Reichwalde / Nochten

Teilortsverlegung

Köhlerei W. Menzel

1983

Umzug nach Lohsa

Wirtschaft J. Miesner

1984

Umzug nach Weißkollm

Wirtschaft H. Höhne

1986

Umzug nach Weißkollm

Bergbauliche Landinanspruchnahme gesamt:     300 ha

Speicherbecken Dreiweibern

Flutungszeitraum

Endwasserfläche

max Wassertiefe

Seevolumen

1996 - 2002

286 ha

37 m

35 Mio. m3

Quelle: LMBV “Landschaftswandel” ; LBV “Braunkohlenbergbau um Lohsa”

Fotos: lmbv; hyra

nach oben

www.ostkohle.de