1952
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gelang es zum ersten Mal nach dem Verfahren von Bilkenroth & Rammler aus Braunkohle hüttenfähigen Koks herzustellen
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1958/59
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gingen die 22 m hohen Biotürme der Kokerei Lauchhammer in Betrieb
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30.Oktober 1991
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Stillegung der Kokerei, es beginnt der Rückbau der gesamten Betriebsanlagen
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1996
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die Biotürme werden unter Denkmalschutz gestellt
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31.Dezember 2002
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der Betrieb der Bioturmanlage wird eingestellt und sind damit vom Abriss bedroht
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Die Turmtropfkörperanlage dient der biologischen Nachreinigung der Phenol- Dünnwässer der Kokerei. Die mit Schlacke gefüllten Türme sind in sechs Vierergruppen zusammengefasst. Die Reinigungs- wirkung basiert auf Tätigkeit von Bakterien: An der Hochofenschlacke bilden sich mikro- organismische Kulturen, die die Schadstoffe wie Eisen oder Phenolverbindungen abbauen. (Quelle: www.iba-see.de)
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