Tagebau Scheibe

Bergbauliche Entwicklung

1982

Beginn der Feldesentwässerung

April 1984

Beginn der Aufschlussbaggerung

Oktober 1984

Beginn der Baggerung im 1. Abraumschnitt

Oktober 1984

Inbetriebnahme der Aussenkippe Lohsa

März 1985

Beginn der Baggerung im 2. und 3. Abraumschnitt

15. November 1985

Beginn der Kohleförderung

Juli 1987

Umstellung auf Innenkippe Scheibe

1991

Verkippung des Abraumes im Tagebau Spreetal Nord- Ost -                            50 Mio. m3 werden über eine 7 km lange Bandanlage transportiert

16. Oktober 1995

Auslauf des 1. Abraumschnittes

9. August 1996

Auslauf des 2. und 3. Abraumschnittes

25. November 1996

Beendigung der Kohleförderung

1985

Leistung

Abraum

225,2 Mio. m3

Rohkohle

52,58 Mio. t

Ortsinanspruchnahme

Ort

Jahr

EW

Scheibe

1984

23

Folgeinvestitionen

Verlegung der Kleinen Spree

Rodung von 850 Hektar Waldfläche

Bergbauliche Landinanspruchnahme gesamt:     758,1 ha

Hauptabnehmer

Gaskombinat Schwarze Pumpe

 Kraftwerk Trattendorf

Kraftwerk Boxberg

1994

Abraumbandanlage zum Tagebau Spreetal Nordost

Zur Verfüllung des Tagebaues Spreetal im Bereich Brückenschlauch mit Absetzer 1090 A2Rs-B 8800-110 wurde Abraum aus dem noch aktiven Tagebau Scheibe verkippt. Dazu wurde eine 6,5 km lange Fernbandanlage mit einer 150 m langen Brücke über die B 97 errichtet. Über die Bandanlage wurden rund 50 Millionen Kubikmeter Abraum zur Aufhöhung von etwa 615 Hektar tiefliegender Kippenflächen transportiert.

1996 - Rückbau der Abraumbandanlage

Der Scheibe See

Flutungszeitraum

Endwasserfläche

max Wassertiefe

Seevolumen

2002 - 2012

684 ha

48 m

110 Mio. m3

Quelle: LMBV “Tagebau Scheibe (1982- 1996)”;LMBV “Wandlungen und Perpektiven”

Bilder: LMBV; dtlwinkler; kubaksohn; hyra

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www.ostkohle.de