Tagebau Werminghoff

Bergbauliche Entwicklung

Tagebau Werminghoff I

1913

Grundsteinlegung der Kolonie Werminghoff

1915

Aufschlussbeginn

1916

Beginn des Abraumbetriebes

August 1917

Beginn der Rohkohleförderung

Oktober 1929

Inbetriebnahme der Abraumförderbrücke Nr. 41

1931/32

Bau der Grubenbahnverbindung nach Clara III (Zeisholz)

1943

Letzte Abraumbewegung

1944

Transport der Abraumförderbrücke zum Tgb 2 (Lohsa)

März 1945

Der Tagebau ist ausgekohlt

Mai 1945

Unkontrollierte Flutung des Tgb, es entsteht der “KNAPPENSEE”

Bergbauliche Landinanspruchnahme gesamt:     778 ha

Ortsinanspruchnahme

Ort

Jahr

betroffene Einwohner

Buchwalde

1929/30

350

Leistung

Abraum

118,5 Mio. m3

Rohkohle

57,4 Mio. t

Knappensee

Flutungszeitraum

Endwasserfläche

max Wassertiefe

Seevolumen

1945

284 ha

11 m

18,6 Mio. m3

Graureihersee

Flutungszeitraum

Endwasserfläche

max Wassertiefe

Seevolumen

ab 2013

137 ha

25 m

4,5 Mio. m3

Reste der Bahn um Knappenrode

Tagebau Werminghoff II

1933

Beginn der Arbeiten am Tagebau Werminghoff II

1935

Beginn der Abraumbaggerung bei Mortka

1938

Beginn der Rohkohleförderung

1944

Transport der Abraumförderbrücke Nr. 41 zum Tgb II

1946

Inbetriebnahme der Abraumförderbrücke

1947

Demontage der Förderbrücke als Reparationsleistung an die UdSSR

1948

Wiederaufnahme des Betriebes mit Kleingeräten

1949

Umsetzung der “Clara-Brücke” aus dem Tgb Welzow nach Tagebau II

1960

Tagebau II ist ausgekohlt

1971

Planmäßige Flutung - es entsteht der SILBERSEE

Bergbauliche Landinanspruchnahme gesamt:     745 ha

Ortsinanspruchnahme

Ort

Jahr

betroffene Einwohner

Neida

1950/51

90

Neu Lohsa

1940- 46

60

Leistung

Abraum

153,9 Mio. m3

Rohkohle

53 Mio. t

Silbersee

Flutungszeitraum

Endwasserfläche

max Wassertiefe

Seevolumen

1967 - 1971

315 ha

bis 22 m

3,8 Mio. m3

Quelle: lmbv “Braunkohlenbergbau um Lohsa”, Landesumweltamt Brandenburg

Bilder:lmbv, hyra

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